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Dürren und hohe Lebensmittelpreise bedrohen das Leben Geflüchteter

Durch die Corona-Pandemie, Dürren und den Ukrainekrieg wächst der Hunger in der Welt. Getreidelieferungen aus der Ukraine fallen aus, wodurch die Preise in Ländern wie Jemen und Libanon unaufhaltsam steigen und somit auch den Hunger und das Elend wachsen lassen.

2021 wurden zudem 60 Prozent der Geflüchteten und Asylsuchenden in Ländern untergebracht, die stark von der Lebensmittelkrise betroffen sind. Besonders Kinder und geschwächte Menschen sind durch mangelndes Essen immer mehr von Krankheiten bedroht.

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Thumbnail Video Dürre am Horn von Afrika

Dürre am Horn von Afrika

Äthiopien erlebt eine der schwersten La-Niña-bedingten Dürreperioden der letzten vierzig Jahre, nachdem seit Ende 2020 vier Regenzeiten in Folge ausgeblieben sind. Die Dürre verschlimmert die komplexe Situation in der Region, die bereits Millionen von Binnenflüchtlingen beherbergt.

Rund fünfhundert vertriebene Familien leben in Kebribeyah in der äthiopischen Region Somali, nachdem sie während der schlimmsten Dürre seit Jahrzehnten auf der Suche nach Wasser aus ihrer Heimat geflohen sind.

Lebensmittel fehlen - eine globale Krise

Im Jemen führt der Bürgerkrieg bereits seit acht Jahren zu Flucht, und der Krieg in der Ukraine treibt das Leid durch stets steigende Brotpreise noch schneller an. Eltern wissen teilweise nicht mehr, wie sie ihre Kinder satt bekommen und immer mehr Kinder sind mangelernährt.

Auch im Libanon hat die Lebensmittelkrise verheerende Auswirkungen. Dort sind ca. 1,5 Millionen syrische Geflüchtete untergebracht, deren Einkommen jeden Tag weniger wert ist, was wiederum Grundnahrungsmittel unbezahlbar macht. Die Menschen dort müssen ihre Mahlzeiten reduzieren, verzichten auf medizinische Hilfe und nehmen sogar teils ihre Kinder aus der Schule, um sie zum Betteln oder Müllsammeln zu schicken.

Der UNHCR versucht mit allen Mitteln, die Not abzumildern und den Menschen durch Bargeldhilfen unter die Arme zu greifen. Auch baut der UNHCR gemeinsam mit betroffenen Menschen Waschplätze und solarbetriebene Brunnen. Somit werden Arbeitsplätze geschaffen und die Gesundheit der Menschen gestärkt.

Regelmäßig spenden - dauerhaft helfen

Einige Flüchtlinge brauchen unsere Hilfe nur für kurze Zeit. Doch die meisten Flüchtlinge leben viele Monate oder sogar Jahre im Exil und benötigen dauerhaft Unterstützung.

Monat für Monat werden Ihre Spenden uns helfen, weltweit für Flüchtlinge da zu sein, sie zu schützen und ihnen wieder Hoffnung und Zuversicht auf eine bessere Zukunft zu geben.

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Die UNO-Flüchtlingshilfe ist der nationale Partner des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR). Bereits seit 1980 unterstützt sie dessen Hilfsprogramme für Flüchtlinge in aller Welt. In ihrer Spendenverwendung handelt sie stets seriös und effizient. Dies wird der UNO-Flüchtlingshilfe mit dem Spendensiegel vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) sowie dem Deutschen Spendenrat bescheinigt.

Gerne stehen wir Ihnen für Fragen zur Verfügung.
Unseren Spenderservice erreichen Sie unter (0228) 90 90 86-00 oder
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